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Massa d’Albe - Monte Velino

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Bei der Besteigung entschieden wir uns nicht für den Normalweg, sondern für den Wanderweg E6. Dieser startet bei Massa d’Albe.

Im Norden des kleinen Orts kannst du sehr gut bei der Kirche Santa Maria parken. Von dort aus gehst du zunächst auf einem breiten, gut befestigten Wirtschaftsweg aus dem Ort hinaus. Recht bald nach Verlassen des Orts kommst du über Kuhweiden und durch ein kleines Wäldchen. Danach geht es immer steiler bergauf.
Dabei passierst du zunächst ein kurzes Geröllfeld und musst später auch einige leichtere, ungesicherte Kraxelstellen meistern.

Blick vom Monte Velino auf Magliano de’ Marsi, Massa D'Albe und Avezzano

Die Wegqualität wird immer schlechter. Aufgrund des sehr losen Gerölls besteht oft Rutschgefahr, was wir leider später beim Abstieg auch schmerzhaft erfahren mussten. Deshalb wird der E6 nur für den Auf-, nicht für den Abstieg empfohlen. Aus diesem Grund wollten wir vom Gipfel eigentlich auf dem E5 absteigen. Doch es kam ein bisschen anders …

Vor der Bergspitze gab es einen plötzlichen Wetterumschwung. Dicke graue Regenwolken zogen sich zusammen. Wir hatten jedoch noch ganze 440 Höhenmeter auf 960 Metern Distanz bis zum Gipfel vor uns. Da uns die Kletterstellen und das lose Geröll bei Regen aufgrund der Rutschgefahr zu gefährlich schienen, drehten wir um, zwangsläufig auf dem E6.
So kam es, wie es kommen musste: Gleich zwei von uns rutschten auf dem losen Geröll aus. Zum Glück gab es nur leichte Verletzungen.

Schlucht von Celano

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Ausgangspunkt der Wanderung ist der große Parkplatz La Foce bei Celano, der circa 2,5 Kilometer vom Bahnhof entfernt ist. Ein Schild weist dort den Weg in Richtung Gole di Celano. Auf einem schmalen Weg geht es durch ein Kieferwäldchen auf den Schluchteingang zu.

Über ein trockenes Bachbett wanderst du dann in die Schlucht mit massiven Felswänden hinein. Nach ungefähr einer Viertelstunde erreichst du deren engste Stelle. Die Felswände sind hier nur etwa zwei Meter voneinander entfernt. Über Geröll, Gestein und Felsblöcke geht es immer weiter durch die märchenhaften Schlucht mit ihrer beeindruckenden Vegetation.

In der Schlucht von Celano

Oft verläuft der Weg in der Mitte des ausgetrockneten, bemoosten Bachbetts. Dabei ist immer mal wieder etwas Kraxelei gefragt. Auch ein paar leichte Aufstige mit nicht allzu steilen Passagen sind zu bewältigen. Links und rechts ragen immer die riesigen Felswände in die Höhe, die sich an mehreren Stellen der Schlucht verengen und zum Teil sogar überhängend sind. Zum Schluß sind sie bis zu 150 Meter hoch.

Über Geröll und große Steinblöcke steigst du in der dicht bewaldeten Mitte steil hinauf.  Ein Schild zeigt in Richtung des möglichen Schlenkers über den beliebten Treffpunkt Fonte degli Innaromati (Quelle der Verliebten) mit einem sehr schönen Schleierfall – perfekt für eine kurze Pause!
Danach geht es wieder zurück zur Wegverzweigung, weiter zum Ende der Schlucht und dann auf dem gleichen Weg zum Startpunkt zurück.

Kommentare

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  • Deine Bilder sind richtig schön. Ich habe gleich Lust die …
    E Ebba
    am

    Deine Bilder sind richtig schön. Ich habe gleich Lust die Wanderschuhe anzuziehen und auf Reise zu gehen! Ich finde die Idee eines albergo diffuso echt interessant. Schön, wenn der Charme bei der Restauration beibehalten werden konnte.

    Antworten
    • Danke, Ebba! Ja, es lohnt sich wirklich die Wanderschuhe zu …
      Steffi Steffi
      am

      Danke, Ebba! Ja, es lohnt sich wirklich die Wanderschuhe zu schnüren und eine Tour in den Abruzzen zu machen – und die Albergi diffusi haben echt einen besonderen Reiz 🙂

      Antworten

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