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Beyond Bikepacking: 10 Radreise Essentials
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Wochen – oder monatelang mit dem Fahrrad unterwegs zu sein erfordert einiges an Ausrüstung, von der ein guter Teil hoffentlich gar nicht erst zum Einsatz kommt: Luftpumpe, Ersatzschlauch und Flickzeug? Unbedingt! Erste-Hilfe-Set und Regenkleidung? Check! Genau wie Sonnencreme, natürlich in der Hoffnung letztere wesentlich öfter benutzen zu können. Verpflegung und Wasser? Wer fällt schon gern verhungert oder dehydriert vom Rad?

Neben diesen grundlegenden Basics hat jeder Fernradler noch eine individuelle Liste von Dingen, die – teils mehr, teils weniger sinnvoll – für ihn oder sie unerlässlich sind.
Ohne die folgenden 10 Ausrüstungsgegenstände traue ich mich bei längeren Radreisen nicht auf die Straße:

  1. Radbrille

    Steine, Insekten, Vogeldreck … all das hat meine Brille erfolgreich abgewehrt und nichts davon hätte ich gern im Auge gehabt. Im Gegensatz zu normalen Sonnenbrillen bedeckt eine Radbrille außerdem den Bereich seitlich der Augen und schützt damit besser vor Augenreizungen oder -entzündungen durch Fahrtwind.

  2. Reparaturband

    Das gute alte Reparatur Tape befestigt abgefallene Schutzblech-Aufhängungen, lose Kabelführungen, hält – provisorisch – gebrochene Speichen zusammen und flickt Löcher im Sattel. Absolut unverzichtbar!

  3. Ziplocs

    Mit Hilfe dieser wiederverschließbaren Plastikbeutel kannst du dein Gepäck sowohl wasserdicht verpacken als auch thematisch sortieren: Radkleidung hier, alte Socken dort (und zwar geruchsdicht verpackt – ein weiterer Vorteil). Vor dem Verschließen immer die Luft aus der Tüte drücken, dadurch lässt sich alles effektiver verstauen.

  4. Wasserdichte Gepäcktaschen

    Die Ziplocs sind gut und schön, aber du willst bei Regen sicher keine völlig durchnässten Packtaschen, besonders nicht wenn du elektronische Geräte dabei hast. Diese Plastikbeutel halten schließlich nicht ewig. Es führt also kein Weg an wasserdichten Gepäcktaschen vorbei.

  5. Notizblock

    Oft ist es wesentlich schneller und einfacher Ideen und Adressen auf Papier zu notieren, als ins Smartphone einzutippen. Ich lasse mir unterwegs häufig Tipps von anderen Reisenden geben, und auch hier kann ich einfach Stift und Papier über den Tisch schieben, um eine Skizze oder Auflistung zu erhalten.

  6. GPS-Gerät

    Ohne GPS-Gerät könnte ich nicht so reisen wie ich es tue: Vorbei die Zeiten des hilflosen Richtung-Ratens an schlecht beschilderten Kreuzungen und des völligen Verfahrens in Städten. Ein schlechter Orientierungssinn ist mein Fluch und GPS meine Erlösung.
    Die Auswahl an Geräten ist groß; ich verwende das Teasi One, da es Open Streetmap Karten verwendet (die Karten sind also kostenlos) und seit Jahren sowohl im Gebirge als auch auf allen Straßen zuverlässig und präzise funktioniert.

  7. Power Banks

    Mittlerweile gibt es einige Optionen um elektrische Geräte unterwegs mit Energie zu versorgen: Solar Panels, dynamobetrieben oder die klassisch aus der Steckdose aufgeladen Power Banks … zusätzliche Energie ist oft unerlässlich um GPS-Gerät oder Telefon über einen längeren Zeitraum zu betreiben

  8. Trailrunning Schuhe

    Ich habe mein – voll bepacktes – Rad auf losen Steinen bergauf geschoben, durch knöcheltiefen Schlamm manövriert und versucht auf feinstem Sandstrand vorwärts zu kommen. Schuhe werden also auf Radwanderungen relativ stark beansprucht, und die ideale Lösung für mich finde ich in Trailrunning Schuhen. Sie kombinieren die Leichtigkeit normaler Laufschuhe mit einem ausgeprägten Profil auf der Sohle und sind damit den Ansprüchen mehrwöchiger Radtouren gewachsen.

  9. Taschenmesser

    Egal ob die Zutaten für ein Picknick unterwegs, Schnüre oder Tape-Stücke bei Reparaturen … es gibt immer was zu schneiden. Außerdem öffnet es Flaschen aller Art. Ohne Taschenmesser geht es nicht.

  10. Multitool

    Das Taschenmesser unter den Fahrradwerkzeugen liefert das passende Werkzeug für so ziemlich jede Schraube am Fahrrad und Hilfsmittel beim Schlauchwechsel. Genau wie für’s Taschenmesser gilt: Ohne Multitool geht es nicht.

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