Rom – Neapel

Fahrradreise von Rom nach Neapel

Nun verließen wir Rom und radelten Richtung Neapel weiter. Insgesamt gesehen war dies einer der weniger schönen Abschnitte unserer Italienreise.
Ein Highlight war die unglaublicherweise sehr entspannte Ausfahrt aus Rom – am Kolosseum vorbei auf direktem Weg Richtung Meer. Am Lido di Ostia ging es dann an kilometerlangen Sandstränden entlang. Gemütlich kann man fahren und jederzeit eine Badepause einlegen. In der Vorsaison wirkte hier alles aber sehr verlassen, zerfallen und wie in der Zeit stehen geblieben.

Auf dem Weg nach Neapel

Nach Nettuno, wo wir übernachteten, fuhren wir dann weiter durch ein sehr trostloses Gebiet entlang eines ewig langen mitlitärischen Sperrgebiets. Richtig schön wurde es erst ab Terracina wieder mit seinen endlosen Dünen mit dem vorgelagerten weißen Sandstrand.
Nach dem hübschen Küstenstädtchen Gaeta (mit viel beeindruckender Streetart) ging es über das Fischerdörfchen Sperlonga ( mit weißen Häusern, Gassen und Treppen) weiter nach Scalea. Von dort aus haben wir das letzte Stück nach Neapel mit dem Zug zurückgelegt, um das „Feuerland“ zu umgehen.

Roadbook

Gesamtstrecke: 261 km
Anstieg (gesamt): 1602 m
Gefälle (gesamt): -1661 m
Höchster Punkt: 101 m
Niedrigster Punkt: 1 m

Die Strecke von Rom nach Neapel führt meist auf kleinen asphaltierten Straßen mit wenig Verkehr an der Küste entlang. Sie ist größtenteils flach bis hügelig. Es sind aber auch ein paar Steigungen zu meistern (vor allem direkt vor Gaeta und Minturno). Die Strecke folgt ungefähr ab Foce Verde dem Radwanderweg EuroVelo 7, der vom Nordkap bis nach Süditalien verläuft.

Highlights

  • Entspannte, verkehrsarme Ausfahrt aus Rom, am Kolosseum vorbei
  • Küstenstädtchen Gaeta mit beeindruckender Streetart
  • Neapel, die kontrastreiche Hauptstadt Kampaniens

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