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Städtereise CityTrip Barcelona
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Das sonnige mediterrane Klima, die spanische Mentalität, die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, der quirlige Hafen und kilometerlange Sandstrände: Ganz klar, wir lieben Barcelona!
In der bunten, pulsierenden Metropole, die stets von Touristen überfüllt ist, herrscht eine entspannte, weltoffene Atmosphäre. An jeder Ecke gibt es geniale Street Art und spannende Sehenswürdigkeiten. Besonders ausgelassen ist die Stadt Ende Juni bis  Anfang Juli, wenn eine Woche lang die Pride Barcelona stattfindet.

Wir haben unsere ganz persönlichen Highlights zusammengetragen, mit ein paar Geheimtipps gespickt und zu einem Reiseguide für deinen Citytrip ergänzt.

Sehenswürdigkeiten

Barcelona ist ein sehr beliebtes Ziel bei Städtereisen. Kein Wunder, denn die mediterrane Metropole überzeugt nicht nur durch  einen besonderen Flair und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Sie hat auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten:

Am bekanntesten sind sicherlich die Bauwerke im Stil des Modernisme von Gaudí – vor allem die legendäre Sagrada Familia, die zum Weltkulturerbe gehört. Gaudí begann die Arbeiten an diesem gigantischen Kunstwerk im 19. Jahrhundert und widmete ihm 40 Jahre seines Lebens. Bis heute sind die Bauarbeiten nicht abgeschlossen, was du auch an all den Baustellen und Kränen rund um die Basilika erkennen kannst. Sie soll voraussichtlich 2025 fertig gestellt werden.
Der Bau, der nun schon seit mehr als 120 Jahren im Gange ist, wird fast nur durch Spendengelder finanziert. Das Innere der Basilika kannst du besichtigen und dabei auch zwei der Türme besteigen und einen Panoramablick über ganz Barcelona genießen.

Es gibt noch weitere Gebäude im Stil des Modernisme von Gaudí zu besichtigen (Palau Güell, Casa Milà, Casa Batlló) sowie den Parc Güell.

Unser Tipp: Wenn du lange Wartezeiten vermeiden willst, solltest du Eintrittskarten für die Sagrada Familia, Casa Mila, Casa Batlló und Park Guell vorab im Internet kaufen. Im Park werden jede halbe Stunde nur 400 Personen eingelassen.

Triumphbogen in Barcelona

Der Besuch der historischen Altstadt mit dem mittelalterlichen gotischen Viertel Barri Gòtic ist auf jeden Fall ein Muss. Hier begann die Geschichte Barcelonas, als die Römer 133 v. Chr. auf dem Hügel Mons Taber eine Siedlung mit dem Namen Colonia Faventia Julia Augusta Pia Paterna Barcino gründeten. Viele enge und verwinkelte Gassen prägen das Stadtbild des gotischen Viertels, in dem sich einige monumentale Bauwerke und interessante Museen befinden. Es erstreckt sich bis zur La Rambla.
Die beliebte, lebendige Flaniermeile La Rambla mit all ihren Kleinkünstlern, Händlern und Straßencafés zählt zu den beliebtesten Sehenswüridgkeiten bei den Touristen. Sie zieht sich vom Plaça Catalunya im Stadtzentrum bis hin zur Kolumbussäule am Hafen. Das 68 Meter hohe Bauwerk wurde 1888 zur Weltausstellung von Rafael Atché entworfen und verfügt über eine Aussichtsplattform, die du mit einem Lift im Inneren der Säule erreichst.

Ein besonderes Erlebnis ist auch das allabendliche Schauspiel am Brunnen Font Màgica de Montjuïc unterhalb des Palau Nacional  am Plaça d’Espanya. Jeden Abend (im Sommer ab 21.00 Uhr) erwacht der Springbrunnen zum Leben – mit bunten Wasserspielen, untermalt mit klassischer Musik. Wenn du einen Sitzplatz auf den Treppen des Katalonischen Nationalmuseums für Kunst ergattern willst, mussst du auf jeden Fall sehr frühzeitig da sein.

Ein weiteres Highlight ist die 1.450 Meter lange Hafenseilbahn von Barcelona mit ihrem atemberaubenden Blick über die Küste, die Stadt und auf die riesigen ankernden Kreuzfahrtschiffe. Sie beginnt auf dem 78 Meter hohen Torre San Sebastian, an dessen Spitze sich ein Restaurant befindet. Mit der Seilbahn fährst du über die zweithöchste Seilbahnstütze der Welt, den 107 Meter hohen Torre Jaume I, auf dem sich eine Haltestelle der Bahn befindet, zum Berg Montjuïc.
Dieser ist allein schon als Aussichtspunkt einen Besuch wert, denn hier befindet sich das ehemalige Olympiagelände von 1992 sowie das Gelände der Weltausstellung, die hier 1929  stattfand.

Seilbahn Transbordador Aeri del Port in Barcelona

Wusstest du eigentlich, dass in Barcelona bereits 1936 eine Olympiade ausgerichtet werden sollte? Das Stadion wurde rechtzeitig fertiggestellt, die Olympiade wurde jedoch in einer Stichwahl an Berlin vergeben. Erst 1992 fand sie dann in Barcelona statt. Zu den vorhandenen Sportstätten auf dem Montjuïc kamen neue Anlagen beim olympischen Dorf im Stadtteil Sant Marti hinzu.
Zu Fuß kannst du vom Plaça Espanya aus auf den Berg Montjuïc zum  hinaufsteigen und beim Kaktusgarten Jardins de Mossèn Costa i Llobera vorbeischauen (Eintritt frei) sowie diverse Aussichtspunkte genießen.

Sehenswert ist auch das sich an den alten Hafen anschließende, ehemalige Fischerviertel Barceloneta. Hier findest du die beliebten Stadtstrände Barcelonas, an denen du kilometerlang mit dem Rad entlangrollen oder zu Fuß schlendern kannst, um fernab vom Trubel baden zu gehen.

Die Strandpromenade führt an Parkanlagen und modernen Neubauten über den olympischen Sporthafen, hinter dem das Olympiadorf liegt, bis hin zum neuen „Forum 2004“, einem neu erbauten Viertel an der Diagonal Mar, dessen Wahrzeichen ein futuristisches Kongresszentrum ist. Der Torre Glòries (vormals Torre Agbar) ist ein 32-stöckiger Bürokomplex an der Avinguda Diagonal, unmittelbar neben der Plaça de les Glòries Catalanes – und eine Huldigung an Gaudí. Das Hochhaus aus Beton mit schillernder Glas-Aluminium-Fassade gehört mit 142 Metern zu den höchsten Gebäuden Kataloniens. Geplant wurde das Gebäude (das von den Einwohnern Barcelonas auch scherzhaft mit einem Penis verglichen wird) vom französischen Architekten Jean Nouvel.

Zum gemütlichen Spazieren lädt auch der wunderschöne Stadtpark Parc de la Ciutadella ein, der nach der ehemaligen Stadtzitadelle benannt wurde. Er ist einer der größten von Barcelona mit See und Wasserfall. Im Park befindet sich der Zoo und Reste der Festung (die Kapelle, der Gouverneurspalast und das Arsenal) sowie der Weltausstellung von 1888. Am Beginn der Promenade Passeig de Lluís Companys, die zum Parc de la Ciutadella führt, befindet sich der Arc de Triomf (katalanisch für Triumphbogen) von Josep Vilaseca i Casanovas, das Haupteingangstor der Weltausstellung von 1888.

Der Freizeitpark Tibidabo liegt hoch über der Stadt. Er wurde bereits vor über 100 Jahren direkt am Berg in mehreren Etagen errichtet. Du erreichst ihn stilecht mit der nostalgischen Tramvía Blau und einer Seilbahn. Auf halber Höhe des Hausbergs Tibibado befindet sich übrigens der 18 Kilometer lange Passeig de les Aïgues – perfekt für eine gemütliche kurze Runde mit dem Rad. Du fährst kaum Steigungen, aber kannst dennoch das Panorama von Metropole und Meer genießen.

In Barcelona gibt es außerdem unzählige Museen. Die bedeutendsten sind wohl das Joan Miro Museum, das Picasso-Museum, das MACBA und das CCCB sowie das Museu Nacional d’Art de Catalunya im Palau Nacional.

Street Art in den Gassen von Barcelona

Streetart in Barcelona

Barcelona ist ein Mekka für Streetart-Künstler und -Fans aus der ganzen Welt.
Nach dem Tod Francos 1975 kamen viele internationale Streetart-Künstler wie Banksy, Christian Gwemy (aka C215) oder auch Keith Haring nach Barcelona. Es war der Beginn einer neuen Ära in Spanien. Die Polizei drückte ein Auge zu und duldete Streetart.
Doch das hat sich seitdem gewandelt: Heute legt die Stadt sehr viel Wert auf ein sauberes Image und reinigt die Hauswände regelmäßig. Seit dem Null-Toleranz-Gesetz von 2006 sind hohe Geldstrafen fällig, wenn ein Künstler beim Sprayen erwischt wird. In der Folge wichen diese immer mehr auf private Flächen wie Rollläden und Türen von Geschäften oder auch Stromkästen aus. Das kannst du vor allem in der Altstadt beobachten. Außerdem verlagerte sich die Streetart-Szene zunehmend von der Innenstadt auf die Randbezirke. Viel beeindruckende Streetart findest du zum Beispiel im Bezirk Poblenou mit seinen stillgelegten Fabriken, das früher das industrielle Herz der Stadt war, und in den Wohnvierteln am Hang.

Der einzige offizielle und legale Graffiti-Park der Stadt befindet sich im Bezirk Poble Sec / El Raval. Der Jardins de les 3 Xemeneies gilt als einer der bedeutendsten Streetart-Hotspots der Stadt.
Natürlich gibt es auch einige Stadtführungen, die sich ganz dem Thema Streetart widmen.

Unterwegs in Barcelona

Keine Frage, Barcelona ist ein Paradies für Radfahrer. Von nahezu nicht vorhandener Radinfrastruktur vor zehn Jahren schaffte es die spanische Stadt 2017 auf Platz 11 der fahrradfreundlichsten Städte der Welt. Mittlerweile lässt sich Barceona dank der zahlreichen verkehrsberuhigenden Maßnahmen und dem super ausgebauten Radwegenetz hervorragend mit dem Fahrrad erkunden.

In Barcelona gibt es außerdem viele günstige Fahrradverleihstationen. Eine der beliebtesten öffentlichen Leihradsysteme ist Bicing, das sich in erster Linie an Einheimische richtet. Im Stadtzentrum befindet sich alle 300 bis 400 Meter eine der insgesamt 420 Bicing-Verleihstationen. Da man sich bei Bicing aber als Mitglied registrieren muss und erst nach ein paar Tagen den Zugang erhält, ist es für Touristen weniger praktikabel, außer das Hotel bietet das System an. Daneben gibt es aber viele weitere Verleihfirmen, die oft auch geführte Radtouren im Programm haben.

Shop front in Barcelona

Außerdem hat die Stadt ein ausgezeichnetes und preiswertes Metro-, Tram- und Bussystem, mit dem man schnell und einfach von A nach B kommt. Das Streckennetz der Metro ist sehr gut ausgebaut und die Linien verkehren alle paar Minuten. Ergänzt wird die Metro durch sechs Straßenbahnlinien, ein dichtes Busnetz und drei Standseilbahnen. Die Tramvia blau, die eine Verbindung zur Standseilbahn zum Tibidabo (Berg mit Freizeitpark) herstellt, ist eine rein touristische Straßenbahn. Sie fährt nur an Wochenenden zu besonderen Zeiten und es müssen besondere Tickets erworben werden. Auch die Seilbahnen sind im Metroplan eingezeichnet, benötigen aber zum Teil ein gesondertes Ticket.
Insgesamt hat das Nahverkehrs-System 6 Tarifzonen. Die Zone 1 umfasst den gesamten Stadtbereich von Barcelona. Detaillierte Infos, siehe Mapa del Metro de Barcelona.

Wenn du öffentliche Verkehrsmittel öfter benutzt, ist es billiger, sich ein Zehnerticket zu kaufen. Nur für Vielfahrer rechnen sich Tages- oder Mehrtageskarten.
Für Android und iPhone gibt es kostenlose Apps der TMB (Transporte Metropolitans de Barcelona), die über Linien, Zeitpläne, Preise, Störungen und Neuigkeiten informieren.

Wenn du viele Museen besuchen willst, kannst du auch die Barcelona Card in Betracht ziehen. Mit ihr erhälst du nicht nur Ermäßigungen oder freien Eintritt in Museen und Sehenswürdigkeiten, sondern kannst auch alle öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. Außerdem kannst du so oft auch die langen Warteschlangen abkürzen, da diese Karte als Online-Ticket gilt.

Auch zu Fuß lässt sich Barcelona gut erkunden, wenn du in der Nähe der Altstadt untergebracht bist und nicht weiter außerhalb. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind fußläufig in Reichweite.

Für eine Stadtbesichtigung kommt natürlich auch eine der zahlreich angebotenen geführten Touren in Frage. Die Auswahl ist riesig: von Touren mit E-Bike, GoCar oder Segway über Hafenrundfahrten mit dem Boot bis hin zu Walking-Touren für Gourmets oder Architekturfreunde.
Der beliebteste Klassiker sind Hop-onHop-off-Touren in Doppeldeckerbussen mit Audio-Guide. Da diese allerdings recht teuer sind,empfehlen wir dir lieber das Entdecken auf eigene Faust. Das kannst du zum Beispiel sehr gut mit den offiziellen Reiseführer-Apps der Stadt. Diese gibt es in Katalanisch, Spanisch und Englisch im Android Play Store. Die enthaltenen Touren haben verschiedene inhaltliche Schwerpunkte. Interessant ist zum Beispiel die App MetroWalks, die in die verschiedenen Stadtviertel Barcelonas außerhalb des Zentrums einlädt. Du besuchst dabei Orte, die normalerweise nicht von Touristen von sich aus aufgesucht werden und kannst so einen Blick hinter die Kulissen werfen. Start- und Endpunkte sind jeweils Metro-Haltestellen.

Gasse in Barcelona

Wo schlafen?

Da Barcelona ein sehr beliebtes Reiseziel ist, gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, die jedoch leider verhältnismäßig teuer sind. Etwas günstiger kannst du in Hostels übernachten, die du zum Beispiel über die hostelworld  o. ä. findest (nicht zu verwechseln mit Hostals, die eher den deutschen Pensionen gleichen).
Unser Favorit: Free Hostels Barcelona – zentral, schön, freundlich und mit viel Kunst und Stlye eingerichtet, aber auch nicht wirklich günstig. Natürlich gibt es noch zentralere und günstigere Hostels, die aber oft auch etwas schäbig sind.
Etwas außerhalb des Zentrums am Hang im Norden von Barcelona liegt im Stadtviertel Horta-Guinardó das gemütliche Garden House Hostel, in dem du leicht andere kennenlernen kannst. Da es sich direkt an der Metro-Station Valldaura befindet, ist es einfach zu erreichen.

Vegan in Barcelona – die besten Locations

In Barcelona gibt es sehr viele vegetarische und vegane Restaurants. Ohne Probleme findest du im Netz tausende Veggie-Guides für die Stadt. Die beste, vollständigste und aktuellste Übersicht bietet meines Erachtens wie fast immer Happy Cow. Das einzige Manko: Generell ist das Preisniveau beim Essen in Barcelona recht teuer – und die Veggie-Alternativen liegen meist noch etwas darüber.
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen absoluten Tipp für die vegane Tapas-Bar El Maderal aussprechen, in der ich neben sehr gutem Gin auch die beste Nachspeise meines Lebens hatte: eine himmlische weiße Schoko-Mousse mit Cookies und Beeren. Leider hat die Bar im März 2018 geschlossen und öffnet nur noch unregelmäßig.

Der Mercat de La Boqueria ist ebenfalls sehr empfehlenswert. In der Markthalle gibt es zwar sehr viele Stände mit Fleisch, aber auch einige vegetarische Snacks und eine riesige Auswahl leckerer, frischer Smoothies. An der Rückseite des Marktes findest du außerdem einen sehr guten Falaffel-Stand: Falaffel Boqueria.

Ausgeh-Tipp

Abends waren wir meist im Gotischen Viertel in der Altstadt unterwegs. Dort gibt es viele Bars. Besonders gefallen haben uns die bunt eingerichtete Bar Mariatchi an der Ecke der Carrer dels Codols und Carrer d’en Rull, die Manu Chao gehört und der Psycho Rock’n’Roll Club. Die Atmosphäre ist in beiden sehr entspannt und lustig.

Oder lieber einen Absinth in der wohl ältesten Bar Barcelonas? Die berühmte Bar Marsella gibt es bereits seit 1820 und trägt den Beinamen Absinth Bar. Bereits Ernest Hemmingway soll hier das Kultgetränk regelmäßig getrunken haben. Der Saal der Bar ist sehr nostalgisch eingerichtet mit opulenten Kronleuchtern, alten Ventilatoren, altersblinden Spiegeln und staubigen Glasvitrinen. Hier trifft du viele Einheimische.

Ausflugtipps rund um Barcelona

Auch das Umland von Barcelona bietet viele interessante Ziele. Circa 140 Kilometer entfernt liegt zum Beispiel die Kleinstadt Figueres. Hier wurde Salvador Dalí geboren und beerdigt (in dem von ihm selbst entworfenen Teatre-Museu Dali). Auf dem Weg dorthin kommst  du an der sehenswerten katalonischen Kleinstadt Girona mit ihrer hübschen mittelalterlichen Altstadt vorbei.

Das bergige Hinterland von Barcelona eignet sich ideal zum Wandern. Einen Abstecher wert ist der etwa eine halbe Autostunde entfernte Naturpark Serra del Montseny. Dieses UNESCO-Biosphärenreservat ist Teil eines Netzwerks von Schutzgebieten, die einen Grüngürtel um die Stadt bilden.
Das bekannteste und beliebteste Wandergebiet ist aber wohl die Gegend rund um das Benediktinerkloster von Montserrat. Der Berg Montserrat (Katalanisch für „Gesägter Berg“) mit seinen fingerförmigen Felsen ist eines der Wahrzeichen von Katalonien. Von Barcelona aus ist er nicht zu sehen, da der Tibidabo und die umgebende Bergkette Serra de Collserola die Sicht versperren.
Hinauf zum Kloster gelangst du entweder auf der kurvenreichen Straße aus dem Tal oder mit der Seil- oder der Zahnradbahn. Vom Kloster führen dann zwei Standseilbahnen 250 Meter nach oben zum Gipfel.

Für Radfahrer sind auch die umliegenden Vias Verdes, die sogenannten grünen Wege, interessant. Dabei handelt es sich um stillgelegte Bahnstrecken, die zu Radwegen umgebaut wurden. Diese sind teils asphaltiert, teils ist die Oberfläche nur wenig bearbeitet.
Das Besondere an den Bahntrassenradwegen sind die vielen aufgrund der geografischen Situation erforderlichen Tunnel, die bei entsprechender Länge auch beleuchtet sind. Einer der schönsten Vias Verdes in Katalonien, der circa 78 Kilometer lange Carrilet, führt durch viele kleine Gebirgsdörfer von den Pyrenäen bis zum Mittelmeer.
Im Bezirk Barcelona liegt die Via Verde del Llobregat, allerdings circa 100 Kilometer von der Küste entfernt. Der Radweg verläuft entlang des Rio Llobregat durch eine schöne, einsame Berglandschaft.

Street Art im Viertel Poble Sec in Barcelona

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Weitere Informationen

Street Art im Three Chimneys Urban Park in Barcelona

Street Art in Barcelona

Kommentare

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  • Deine Streetart-Galerie ist der Hammer! Ich war vor Jahren schon …
    N Nava
    am

    Deine Streetart-Galerie ist der Hammer! Ich war vor Jahren schon einmal in Barcelona, aber sieht so aus als hätte ich einiges nicht geschafft.

    Antworten
    • Danke! In Barcelona gibt es wirklich viel tolle Streetart zu …
      Steffi Steffi
      am

      Danke! In Barcelona gibt es wirklich viel tolle Streetart zu entdecken! Das ist sogar nur eine Auwahl der ganzen Bilder, die wir geschossen haben. 😉

      Antworten

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